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Appropriate and reliable log for a folding kayak: "Speedwatch", produced by JDC in Yverdon-les-Bains, Suisse; costs about 100Euro. Measures speed, max. speed and trip length in km or sm. In the configuration shown in the photos the error is less than 10% in paddling,sailing or engine-mode.

Als geeignetes Messgerät für Geschwindigkeit und zurückgelegten Weg im Wasser haben wir das "Speedwatch" gefunden - hier erzeugt ein kleiner, gut gelagerter und magnetischer Impeller, der außen am Boot sitzt, ein rotierendes Magnetfeld, das dann von einem in der Nähe befindlichen Sensor durch die Bootswand kabellos empfangen wird. Sensor, Auswertungselektronik und Anzeige sind in einem kleinen Kästchen, die Batterie hält Jahre. Angezeigt werden momentane oder über ein paar Sekunden gemittelte Geschwindigkeit, die erreichte Höchstgeschwindigkeit in kn oder km/h und die zurückgelegte Strecke in sm oder km. Das Gerät wird von der schweizer Firma JDC in Yverdon-les-Bains hergestellt und kostet um 100E.



Wir haben die Bodenplatte (linkes Bild) für die einschiebbare kleine Nylon-Finne an der der Impeller befestigt ist, kielseitig neben den äußeren Kielstreifen auf Höhe des 3. Spants von hinten geklebt. Der Empfänger (rechtes Bild) ist dann nur wenige Zentimeter vom Impeller entfernt und der Hintermann kann ganz gut draufschauen. Außerdem kann er die Finne im Boot sitzend abziehen und aufstecken, indem er kurz links ins Wasser greift. Das sollte man nicht vergessen, wenn man das Boot über den Boden schleifen will - auch wenn Finne und Impeller das u.U. überleben (ist uns schon mal passiert). Was man aber mit dem Ding dran wirklich nicht tun sollte, ist in stark verkrauteten Gewässern rückwärts fahren - die Finne wird zum Bug hin von der Bodenplatte gezogen, was dann z.B. der flutende Hahnenfuß erledigt (man kann die "Unterwassereinheit" für 20E nachkaufen).
Der Messfehler lag bei unseren Eichfahrten sowohl beim Paddeln als auch Motoren unter 10% - das in relativer Nähe vorbeigeführte Paddel hat offensichtlichen keinen verfälschenden Einfluss, ebensowenig wie der, allerdings auf der anderen Seite angebrachte Motor. Beim Segeln bleibt der Impeller bei den Schräglagen, die wir maximal fahren, im Wasser.